Ist Kunstrasen schlecht für die Umwelt?

Ist Kunstrasen schlecht für die Umwelt?

Kunstrasen gilt oft als „Plastik im Garten“ und wird daher schnell als umweltschädlich abgestempelt. Doch stimmt das wirklich? Die Wahrheit ist komplexer. Zwar besteht Kunstrasen aus Kunststofffasern, doch moderne Produkte – wie die Modelle von Kunstrasen.de – sind deutlich umweltfreundlicher, als viele annehmen. Sie enthalten kein loses Mikroplastik, sind frei von Schadstoffen und helfen sogar dabei, Wasser, Energie und CO₂ einzusparen.

In diesem Artikel erklären wir, wie umweltfreundlicher Kunstrasen heute wirklich ist, welche Missverständnisse es gibt und worauf Sie achten sollten.

Kunstrasen und Mikroplastik – woher kommt der schlechte Ruf?

Viele verbinden Kunstrasen automatisch mit Mikroplastik. Der Grund: In der Vergangenheit wurde auf Sportplätzen, häufig Gummigranulat aus alten Autoreifen verwendet. Dieses Einstreu-Granulat sorgt für Stabilität – erzeugt aber beim Abrieb tatsächlich Mikroplastik, das vom Wind verweht oder durch Regenwasser in die Umwelt gespült werden kann.

EU-Maßnahmen zum Schutz der Umwelt

Die EU verbietet daher ab 2031 die Nutzung von Kunstrasenplätzen mit Mikroplastik-Granulat. Bis dahin gilt eine Übergangsfrist; bereits bestehende Plätze dürfen weiter betrieben werden.

Gleichzeitig werden umweltfreundliche Alternativen gefördert, z. B.:

  • Kork

  • Sand

  • Olivenkerne

  • Holzgranulat

  • technische Lösungen wie Filter in Entwässerungsrinnen

Wichtig zu wissen: Der Kunstrasen im Garten enthält KEIN Granulat. Für private Gärten, Terrassen und Balkone wird kein Gummigranulat verwendet. Die Kunstrasenmodelle von Kunstrasen.de sind:

  • 100 % granulatfrei

  • frei von Mikroplastik-Abrieb

  • UV- und abriebfest

Damit tragen sie nicht zum Mikroplastikproblem bei.

Kunstrasen – frei von Giftstoffen und sicher für Mensch & Tier

Ein weiterer Irrglaube: Kunstrasen enthalte giftige Stoffe oder könne gesundheitsschädlich sein. Das trifft nur auf einzelne Sportplätze mit minderwertigem, recyceltem Reifenmaterial zu – nicht auf modernen Gartenkunstrasen.

Kunstrasen.de verwendet ausschließlich hochwertige, geprüfte Materialien—unsere Produkte sind:

  • frei von Weichmachern & Schwermetallen

  • lebensmittelecht

  • TÜV-geprüft

  • geruchsneutral

  • kindersicher (entspricht den Teststandards für Spielzeug)

Damit sind alle Modelle absolut unbedenklich für Kinder, Haustiere und Pflanzenumgebungen.

Kunstrasen spart Wasser, Energie und CO₂

Wer Kunstrasen als „schädlich“ betrachtet, vergisst oft den ökologischen Fußabdruck eines Naturgartens.

Naturrasen verursacht jährlich hohen Ressourcenverbrauch:

  • Wasser: bis zu 30 Liter pro Quadratmeter pro Woche im Sommer

  • CO₂-Abgase: Benzinrasenmäher stoßen bis zu 10× mehr CO₂ pro Stunde aus als ein Auto

  • Düngemittel & Unkrautvernichter: belasten Böden und Gewässer

Kunstrasen dagegen:

  • benötigt kein Wasser

  • benötigt keinen Rasenmäher → kein CO₂

  • benötigt keine chemischen Düngemittel oder Pestizide

In einigen Ländern wird Kunstrasen daher sogar staatlich gefördert, um Wasser zu sparen.

Biodiversität trotz Kunstrasen – geht das? Ja!

Kritiker argumentieren, Kunstrasen schade Insekten. Dabei wird Folgendes übersehen:

  • Kunstrasen ersetzt selten Naturrasen

  • Meist wird Kunstrasen auf Flächen verlegt, die sonst:

    • Gepflastert,

    • Betoniert

    • oder gar nicht begrünt wären.

In diesen Fällen erhöht Kunstrasen den Grünanteil optisch – ohne der Natur Fläche zu entziehen.

Naturrasen ist oft ebenfalls „ökologisch tot“. In vielen Gärten wird zu häufig gemäht, sodass Gras kaum blühen kann. Auch Rasenmonokulturen bieten wenig Lebensraum.

So fördern Sie Biodiversität trotz Kunstrasen:

  • Wildblumenbeete oder Pflanzkübel integrieren

  • Insektenhotel aufhängen

  • Sträucher oder Kräuterpflanzen nutzen

Kunstrasen selbst ist kein Lebensraum – aber er schließt Biodiversität nicht aus.

Fazit: Ist Kunstrasen umweltfreundlich?

Die kurze Antwort lautet: Ja. Moderner, hochwertiger Kunstrasen kann eine umweltfreundliche Wahl sein – vorausgesetzt, er kommt ohne Granulat aus, erzeugt keinen Mikroplastikabrieb, ist langlebig, recycelbar und spart während der Nutzung sowohl Wasser als auch Energie und CO₂. 

Genau diesen Ansatz verfolgen alle Modelle von Kunstrasen.de. Unsere Produkte erfüllen sämtliche Kriterien für eine nachhaltige Nutzung und stellen damit eine umweltverträgliche Alternative zu vielen herkömmlichen Gartenlösungen dar.

Sie möchten selbst erleben, wie hochwertig und umweltfreundlich moderner Kunstrasen sein kann? Dann bestellen Sie jetzt Ihre kostenlose Musterbox und vergleichen Sie verschiedene Modelle ganz in Ruhe zu Hause.

Häufig gestellte Fragen

Ist Kunstrasen umweltschädlich?

Kunstrasen von Kunstrasen.de ist nicht umweltschädlich, da er:

  • kein loses Mikroplastik enthält

  • ohne umweltschädliches Gummigranulat auskommt

  • langlebig, UV-stabil und recycelbar ist

  • Wasser, CO₂ und Energie einspart

Umweltschädlich sind nur veraltete Sportplätze mit Reifen-Granulat – nicht Gartenkunstrasen.

Gibt es umweltfreundlichen Kunstrasen?

Ja. Umweltfreundlicher Kunstrasen ist:

  • granulatfrei

  • frei von Mikroplastik-Abrieb

  • schadstoffgeprüft

  • langlebig und teilweise recycelbar

  • ressourcenschonend im Betrieb

Alle Kunstrasen.de-Modelle sind so konzipiert, dass sie sicher, sauber und besonders umweltverträglich sind.

Teilen: